Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind

Volksweise aus dem Ende des 19. Jahrhunderts

Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Ross das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.

Im Schnee da saß ein armer Mann,
hatt’ Kleider nicht, hatt’ Lumpen an.
O helft mir doch in meiner Not,
sonst ist der bittre Frost mein Tod!

Sankt Martin zog die Zügel an,
sein Roß stand still beim armen Mann,
sankt Martin mit dem Schwerte teilt’
den warmen Mantel unverweilt.

Sankt Martin gab den halben still,
der Bettler rasch ihm danken will.
Sankt Martin aber ritt in Eil’
hinweg mit seinem Mantelteil.

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