Ich ging im Walde so für mich hin

Text: Johann Wolfgang von Goethe – Melodie: Heinrich Lang

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Ich ging im Walde so für mich hin

Ich ging im Walde so für mich hin
und nichts zu suchen, das war mein Sinn.
Und nichts zu suchen, das war mein Sinn.

Im Schatten sah ich ein Blümchen stehn,
wie Sterne leuchtend, wie Äuglein schön.

Ich wollt’ es brechen, da sagt’ es fein:
Soll ich zum Welken gebrochen sein?

Ich grub’s mit allen den Würzlein aus,
zum Garten trug ich’s am hübschen Haus

und pflanzt’ es wieder am stillen Ort;
nun zweigt es immer und blüht so fort.

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