Text: August Wilhelm von Zuccalmaglio
Melodie: Heinrich Isaak
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Die Blümelein sie schlafen
Die Blümelein sie schlafen.
Schon längst im Mondenschein.
Sie nicken mit den Köpfchen.
Auf ihren Stängelein.
Es rüttelt sich der Blütenbaum.
Er säuselt wie im Traum.
Schlafe, schlafe, schlafe.
Schlaf Du mein Kindelein.
Die Vögelein sie sangen.
So süß im Sonnenschein.
Sie sind zur Ruh gegangen.
In ihre Nestchen klein.
Das Heimchen in dem Ährengrund.
Es tut allein sich kund.
Schlafe, schlafe, schlafe.
Schlaf Du mein Kindelein.
Sandmännchen kommt geschlichen.
Und guckt durch’s Fensterlein.
Ob irgendwo ein Liebchen.
Nicht mag zu Bette sein.
Und wo er noch ein Kindchen fand.
Streut er ins Aug’ ihm Sand.
Schlafe, schlafe, schlafe.
Schlaf Du mein Kindelein.